Ich bevorzuge meist auch die Hau-Ruck-Methode. Habe letztens per Versand Fische bekommen, da habe ich das gemacht mit Temperatur angleichen und so. Aber sonst Beutel auf, Fisch fangen, rein ins Becken... Ist bis jetz auch immer gut gegangen!
Ach und großes Lob an Kalle, ein sehr guter Beitrag. Auch deine sonstigen Beiträge und Erklärungen sind immer sehr Umfangreich, weiter so
hey ich tu des eigentlich genauso und bei mir is es auch immer gut gegangen
Zitat von Tom[quote="aquakalle"]biglol hab so den leisen Verdacht das die Meisten hier, Asche auf mein Haupt, ich auch, diese >Augen zu und durch> Fischkeller << mehr habe, verwende ich die HauRuckMethode ( Augen zu und durch ) - es geht ganz einfach nicht anders wegen Platzmangel - habe schon immer damit Glück gehabt - kaufe allerdings meine Flossenträger immer bei den selben Händlern und Züchtern - 24 Stunden vor dem Kauf wird ein Wasserwechsel vollzogen und beim Einsetzen der Neulinge wird gefüttert, sodaß nicht gleich die alten Beckeninsassen den Neuen an die Flossen gehen..........
hey Tom
ich hab mal gelesen das man die neuen mindestens 2 stunden lang nicht füttern darf ich mach einfach immer das licht aus funktioniert super
hi, setzt die neulinge auch immer nach ner stunde angleichen sofort mit ins becken,hab da aber auch schon 1 mal pech mit gehabt und uebele parsiten drin gehabt.aber ne garantie gibts nie,sind halt lebewesen und wenn die sich in ihrer neuen umgebung nicht wohlfuehlen werden sie krank! mfg
Hallo Leute, freue mich wirklich über die rege Beteiligung in diesem Thema. Ich habe zwar mit der Art der Antworten gerechnet aber nicht in dem Umfang. Danke
Ich sehe eben aus meiner Vergangenheit heraus viele Dinge aus Sicht eines Händler oder Verkäufer. ( Ich hatte 8 Jahre einen Fahrradladen.... nicht das hier Missverständnisse entstehen...) Leider ist dieses Thema da immer wieder sehr kontrovers. Stirbt der gekaufte Fisch ist immer der Händler Schuld... jedenfalls bei meinen Erfahrungen. Nicht um sonst haben die gewerblichen Händler so viele Regeln in Ihren AGB´s zur Abgabe von lebenden Tieren.
Leider entzieht sich diese Möglichkeit dem kleinen, privaten Züchter gänzlich wenn dieser Fische privat oder auf Tauschbörsen abgibt. Viele verfahren eben nach der >Augen zu und durch MethodeEigentlich schon wieder ein eigenes Thema...<
Ach ja.... bei mir gibt´s auch immer gleich Fressi wenn ein Neuer dazu kommt. Da sind auf einmal Alle gleich gierig und der Neue hat´s schon fasst geschafft.
prima daß Du dir die Zeit genommen hast diesen Artikel zu schreiben, er ist "klasse"
Auch ICH setze die Fische nach der "Hoppla-Methode" um.
Ich habe bisher immer Glück mit dem Umsetzen gehabt, mit Zusätzen und Behandlungen verfahre ich nach dem alten Spruch : Viel ist zu viel, alles mit Maßen....
Also : Temperatur - und Wasseranpassung, nach einer kurzen Eingewöhnung Füttern, die nächsten Tage besonders das Einzel - und Gruppenverhalten, auch Freßverhalten der Fische beobachten , bei aggressivem Verhalten Rausnahme, Trennung...usw. Wasserwerte werden besonders auf Nitrit und Nitrat untersucht. In Berlin ist das Wasser in Bezirken unterschiedlich, da hier hauptsächlich 3 "Trinkwasserquellen" genutzt werden : Wannsee ( Westen ), Müggelsee ( Osten ) , Grundwasser. Das ist in Abständen bei mir Routine, die zur Unterstützung meiner Beobachtungen dienen....
Ansonsten soll mir mein Hobby als Entspannung dienen, mich nicht beunruhigen....
Als Ergänzung zu oben: ich mache schon die langsame Wasserverdünnung, aber keinen separaten Quarantäne-Aufenthalt. Wasserverdünung wie oben beschrieben: ich lasse aus dem Becken langsam Wasser in Beutel/Eimer einlaufen, gieße nach 15 Minuten einen Teil des vermischten Wassers ab und lasse wieder Beckenwasser zulaufen. Das gleicht Temperatur, pH-Wert, Bakterien-Milieu und ggf. Salzkonzentrationen langsam an. Der letzte Schritt ist dann per Kescher, damit ich kein Wasser in's Becken gieße. Vor der Herauskeschern waren die Fischis aber aufgrund der mehrschrittigen Vermischung von Transport-Wasser und Beckenwasser in fast ausschließlich Beckenwasser.
Von Temperatur-Angleich durch Beutel in's Becken setzen haben mir aufgrund der provozierten Streßsituation Züchter und Händler abgeraten.
Hallo Kalle ! Meine volle Zustimmung zu diesen Artikel hast. Jeder der schon einige Zeit Fische vermehrt oder züchtet , kenn seine eigenen Fehler zu gute, oder will es nicht wahr haben. Sucht fast ausschließlich immer die Schuld beim Verkäufer. Wobei bemerkt , wie schon oft gesagt , schwarze Schafe gibt es überall. Es ist doch ein Unterschied , ob ich aus Profitgier Fische verkaufe oder aus meinem Hobby heraus mit ordentlicher Beratung. Durch die daraus entstehende Mundpropaganda, hast Du den aufgebauten guten Namen schnell vertan. Ist meine Erfahrung, die ich gemacht habe und deshalb ist für mich weniger mehr. Gruß Bernd !
ich habe auch kein quarantäne becken und gewöhne die fische auch nur im beutel langsam an das wasser. bis jetzt ist es immer gut gegangen und hatte bis jetzt auch noch keinen einzigen verlust dadurch.