Hi, ich habe mir vor ca. nem viertel Jahr ein Päärchen Aul. Eureka gekauft.
Kurz drauf waren auch das erste mal die Backen voll und sie hat sie normal ausgetragen (zwar nur 12 Babys, aber immerhin).
Seit dem hat sie regelmäßig alle 4 Wochen die Backen voll (auch zwar immer nur recht wenige Eier aber es sind definitiv Eier im Maul), aber nach rund 10-12 Tagen sind sie immer wieder leer, das war jetzt schon zwei Mal so, hat jemand ne Ahnung warum sowas passiert ? Ich meine sie kann´s ja, hat sie ja bewiesen und die anderen Fische in meinem Becken tragen auch aus bis zum Schluss.
Ich lasse die Weibchen normalerweise bis zum 15-17 Tag in meinem Hauptbecken drinnen zum brüten und setze sie dann erst separat bis sie spucken. Stress hat die Eureka beim brüten im Hauptbecken eigentlich sichtbar keinen, sie zieht sich etwas zurück und wird auch in Ruhe gelassen in dieser Zeit, aber wie gesagt, nach 10-12 Tagen sind die Backen wieder leer.
Also ich hatte schon einigemale junge und nehme das muttertier immer nach 4-5 tagen raus und setze sie dann in mein zuchtbecken um , hatte damit bisher noch keine schwierigkeiten . sind 12 junge nicht nen bissl wenig ? oder sind meine einfach nur vermehrungsgeil ? habe bisher immer über 20 junge teilweise auch über 30 egal von wem . allein diesen monat hatte mein Yellow-weibchen 21 und mein Haplochromis weibchen 25 jungtiere entlassen . rekord war meine Melanochromis mama die über 30 ausgetragen hat und dann einen tag später leider verstorben ist , da es ihr erstes mal war, denke ich das es zu viele und zu lange war . Mfg Matze .
Hi, ja, 12 Junge sind wirklich nicht viel, normalerweise sollten sie schon mehr haben. Aber auch bei den zwei letzten, also den gescheiterten Brutversuchen waren es nur wenige Eier, kaum daß man es erkennen konnte am dicken Maul. Mir wäre das anhand vom Maul auch nicht aufgefallen wenn ich nicht die Balz, bzw. den Eier-lege vorgang mit beobachtet hätte. Aber 10-12 Tage waren die wenigen Eier sicher im Maul. Befruchtet müßten sie auch sein, jedenfalls hat das Männchen sich gut darin getan sich einen abzuzappeln.
Verstehe nur nicht, warum sie nach dem ersten geglückten Brutvorgang jetzt jedesmal mittendrin abbricht ?
wie groß und wie alt sind die Tiere, wie groß ist Dein Becken und welchen Besatz hast Du im Becken? 10 Tage deuten darauf hin, das entweder das Männchen die Eier nicht befruchtet ( zu viel Steß im Becken) oder das das Weibchen noch sehr jung und unerfahren ist, da kommt es bei den ersten paar mal schon vor das die Tiere die Eier nicht permanent austragen.
Hallo, ich gebe dem Bernd recht. War bei meinen Kadango auch so. Die Damen haben mehrere Versuche gebraucht bis zum Erfolg. Scheint gerade bei größeren Fischen immer wieder mal der Fall zu sein. Bei den Mbunas gab´s da noch nie Probleme.
Hi, mein Becken ist 230x45x50 (ca.520l), es sind einige Aul. Arten drinnen, Protomelas, Copadichromis und Nimbochromis, insg ca. 30 Barsche.
Wie alt das Weibchen ist weiss ich nicht, sie ist so ca. 6-7cm groß. Stress hat sie eigentlich sichbar keinen, sie wird nicht bedrängt oder gejagt von den Männchen und hat viele Rückzugsmöglichkeiten (Höhlen) die sie auch nutzt wenn sie brütet. Auch das die Nimbochromis die anderen Fische stressen konnte ich bissher nicht beobachten, die leben aneinander vorbei.
Unbefruchtete Eier wäre ne Möglichkeit, allerdings habe ich jedesmal beobachtet wie sie sie legt und in´s Maul aufnahm. Das M hat sich jedesmal mit dem W in diesen Kreisbewegung gedreht. Sonderlich gestört wurden sie eigentlich auch nicht, das Eureka-M ist recht dominant und sehr durchsetzungsfähig, so schnell lässt der sich nix erzählen von den anderen in meinem Becken (ein kleiner Draufgänger halt).
des is bei meinem pseudotropheus acei mädel auch imma der fall erst hat sie die backen voll und dann nach so 2-3 tagen sind se wieder leer
also mein melanochromis auratus weib hat letztes mal auch nur 11 junge hervorgebracht und heute als sie ihre neu brut ausgespuckt hat waren es sicher über 20 stück
Ja, daß das bei den ersten Malen passieren kann ist ja normal, aber meine hat ja schon erfolgreich gebrütet und fertig ausgetragen, nur auf einmal nicht mehr.
auch das kann passieren, dass ein weibchen beim ersten mal hält und danach jedes mal die eier frisst. komisch ist tatsächlich, dass sie diese erst nach 10 tagen etwa frisst. das deutet eigentlich, wie bernd auch schon sagt, darauf hin, dass die eier unbefruchtet sind, nach und nach verpilzen und sich auflösen... sind denn die ersten jungtiere auch von dem bock, den du jetzt als zuchtbock sitzen hast?
auch das kann passieren, dass ein weibchen beim ersten mal hält und danach jedes mal die eier frisst. komisch ist tatsächlich, dass sie diese erst nach 10 tagen etwa frisst. das deutet eigentlich, wie bernd auch schon sagt, darauf hin, dass die eier unbefruchtet sind, nach und nach verpilzen und sich auflösen... sind denn die ersten jungtiere auch von dem bock, den du jetzt als zuchtbock sitzen hast?
lg, enrico
Ja, ist der selbe Kerl.
Ich würde sie ja beim nächsten Mal (was dann in 3 Wochen wäre, so regelmäßig ist das bei ihr ) 1-2 Tage nach der EIaufnahme gleich in ein separates Becken setzen, nur mein beiden kleinen Aufzuchtsbecken sind beide belegt und in das meiner Freundin will ich sie auch nicht unbedingt setzen, ist Südamerika vom Besatz. Die WW sind zwar etwas anders aber noch im Rahmen für einen Malawi (nur ob´s den Eiern gut täte ?), ich weiß aber ohnehin nicht ob das ne gute Idee ist denn wenn sie wieder frühzeitig schluckt und danach wahrscheinlich tierisch Hunger hat, könnte es mit ihren Mollys, Neons und Schmucksalmlern wahrscheinlich etwas "unschön" enden.
Ich schätze mal, es wird mir nix anderes übrig bleiben als einfach immer weiter abzuwarten, irgendwann wird´s schon wiedermal klappen. Bin ja kein Züchter, von daher "brauche" ich die Jungen ja nicht unbedingt, aber schön wäre es halt schon wenn ich ab- und zu mal nen weiteren Wurf Eurekas aufziehen kann.
dasselbe passiert gerade bei meinen pseudotropheus elongatus "mpanga". die weiber haben schon etliche male junge hervorgebracht, doch in letzter zeit schlucken sie die eier oft unter. bei mir wird es wohl sicher an der umstellung des bestandes liegen, also haben sie etwas mehr stress. da ich genug nachzuchten habe, ist es mir auch eigentlich egal. doch wenn du jetzt speziell jungtiere ziehen möchtest, würde ich dir raten, die eier etwa ein bis zwei tage nach dem laichen aus dem maul zu nehmen. das würd ich zwei mal hintereinander machen. wenn sie dann das dritte mal laicht, könnte es dann sein, dass sie die eier drin behält. jetzt könnte man mit psychologischen interpretationen kommen, warum sie danach die jungen bis zum schluss pflegt...kein plan...vllt. werden dadurch bestimmte instinkte geweckt oder sie vergisst dadurch den geschmack der "leckeren" brut ...wie auch immer. aus meinen erfahrungen kann ich bestätigen, dass es funktioniert bzw. funktionieren kann
Hi Enrico, naja, züchten will ich nicht, ich habe halt 2 kleine Becken in denen ich einige Jungfische großziehe, aber nicht alles was Junge macht. Die Eureka zB. würde ich großziehen weil ich dafür Abnehmer hätte, aber das ich sie zwingend brauche ist natürlich nicht.
Die Idee mit den Eiern "klauen" werde ich mal probieren wenn es beim nächsten mal wieder nix wird. Kann ich die einfach rausspülen mit nem kleinen Schlauch oder wie macht man das am schonensten ohne den Fisch zu sehr zu stressen ?
dazu musst du das tier in die hande nehmen und vorsichtig mit daumen und zeigefinger den mund öffnen, indem du das maul so leicht aufspaltest. dann an der wasseroberfläche ein wenig bewegen, damit die eier ausspülen...aber drück ganz vorsichtig...nur so viel, damit das maul sich leicht öffnet und die eier heraus fallen können.
Ok, werde es mal versuchen. Babys habe ich ja auch schon rausgeholt, mache das aber immer mit nem kleinen Schlauch voller wasser. Halte das Maul vorsichtig auf und spüle dann das Wasser ins Maul, so purzeln/spülen die Kleinen dann raus in den Eimer.