Ich hab letztens mein Firefish-Weibchen geschüttelt, bei zurücksetzen ins Becken hat es noch einen armen kleinen Zögling ausgespuckt. Also lange hat er das frische Wasser nicht geschmeckt... Ich würde jetzt auch keine Guppys extra züchten um sie an meine Barsche zu verfüttern, wenn aber jemand seinen Barschen ein möglichst naturgetreues Leben ermöglichen will. Dann muss er wohl auch lebendes Futter verwenden. Wie es auch die Besitzer von Schlangen tun... Mäuse und Ratten sind auch bestimmt keine reinen Futtertiere
Zu den Artemia, die gibt es in Eierform. Die tut man dann in eine Salzlösung und führt Sauerstoff zu. Durch die dadurch entstehende Bewegung können sich die kleinen Krebse besser Häuten. Nach 24-48 Stunden sind die meisten geschlüpft und dann bereit zur Verfütterung. Man muss beim Abfischen halt aufpassen dass man nicht zu viele Eierschalen erwischt. Die Artemia setzen sich am Boden ab, die Eierschalen treiben an der Oberfläche. Man kann sie also mit einem kleinen Schlauch absaugen und dann in ein feines Netz auffangen. Bei verfüttern würde ich den Filter kurz ausschalten. Die Artemia überleben ein paar Stunden, bevor sie sterben (wo wir wieder beim Thema wären ). Wenn sie sich dann in den Filter setzen und verrotten, soll das nicht so gut sein.
Zitat von Nightwind wenn aber jemand seinen Barschen ein möglichst naturgetreues Leben ermöglichen will. Dann muss er wohl auch lebendes Futter verwenden.
Hallo,
so sehe Ich das auch. Deshalb gibts bei mir auch alle 1-2 Wochen Guppy's oder Molly's. Entweder meine Eigene ausm Fischkeller, oder die von Bekannten die nicht mehr wissen wohin mit den Jungen.
Zum Menschlichen Essbarem, in anderen Ländern verstehen Leute nicht warum man Kühe,Schweine,Hühner,Enten,Gänse ect. ect. essen tut. (Wie wir Europäer es machen). Was schwimmt bei Euch im AQ?? Was essen die Leute rund um den See woher Eure Lieblingen kommen ??
Klar gibt es keine Guppys oder Mollys im Malawisee, aber diese Fische gibt es eben in Maßen und sind leicht zu vermehren im Gegensatz zu den Nachkommen der Malawis. Ich kenne einige die sogar nur Yellows halten, um Jungfische zu bekommen für die Verfütterung. Dies ist eben ein Malawi der an jeder Ecke zu bekommen ist und kein Exemplar der sich noch gut verkaufen lässt. Wer Malawi Räuber hältert, sollte auch mal ab und zu Futterfische beigeben. Nur so wird es Artgerecht, und die Tiere behalten (evtl.) Ihren Instinkt des Räuberns bei.
Gruß Andy
P.S. versteht mich BITTE nicht falsch. Bin weder Tierquäler noch sonst was in der Art. Ich gebe meinen Fischen das, was Sie sonst auch in Natur hätten. Und das ist nunmal das Räubern mit Futterfischen.
also ich verfütter nicht lebende fische ich habe mir stinte geholt und die in meinem alten becken verfüttert. ich denke wenn ich mein neues becken fertig habe und die fische was größer sind werde ich dies wieder tun. ich weiß nur nich wie das mit der wasserbelastung aussieht
Also ich verfüttere auch keine lebenden Fische. Aber einfach aus dem grund, weil ich den Platz für ne kleine Zucht nicht habe und meine Mbunas sind, die ja überwiegend Aufwuchsfresser sind.
Aber ich weiß nicht, warum sich hier alle so aufregen?!
Was ist denn so verwerfliches dran, Futterfische zu züchten?
Die Kühe, Schweine und auch Fische, die wir essen werden auch alleins deshalb gezüchtet, dass sie gegessen werden. Auch die Heuschrecken, Heimchen und sonstiges Lebendgetier, das an Reptilien verfüttert wird, werden nur aus dem Grund gezüchtet verfüttert zu werden! Und da sagt auch kein Mensch was.
Also vielleicht kann mir mal jemand den Unterschied erklären! Ob es jetzt Schweine, Kühe, Enten, Heuschrecken, Mäuse oder Fische sind? Wo liegt das Problem? Oder sind hier alle Vegetarier?
was habt ihr euch denn so? Schweine werden auch gezüchtet, damit wir sie schlachten und fressen können. In der Tierwelt ist es halt im weitesten Sinne als natürlich auslese anzusehen.. oder wie Sat1 es nennen würde.. "der schwächste fliegt"
Also ich denke, jeder der nicht züchtet und die Jungfische im Hauptbecken läßt, verfüttert auf die eine oder andere Art Fisch. Den mit natürlicher auslese hat das nichts zu tun, da die Besatzdichte imBecken etwas ganz anderes darstellt als im See.
Also Meine Mbunas bekommen immer wieder Lebende Jung Mbunas zum Fressen,wie in der Natur auch,denn ich lasse Alle Meine Weibchen,im Becken ihre Jungen kriegen und von Jedem Wurf bleiben trotz riesen Fischbesatztes Immer mind. 3-5 Jungfische Übrig,die dann Heranwachsen und Meinen Aquarienbestand erhöhen. Also für den " Frisch - Fleischanteil" sorgen meine Mbunas selber. Grüßle Conny
hallo zusammen, ein schönes thema hier das aber verständlich ist darüber zu diskutieren. ich habe noch ein gesellschaftsbecken mit 375 liter und wenn es mir zu voll wird mit mollys,schwertträger und guppys dann hole ich einige raus und verschenke sie oder die landen im barschbecken.so halte ich meinen besatz im rahmen sonst wird es zuviel.ich züchte auch nicht,das heisst wenn irgend meine barsche junge in der schnauze hat werden die starken und schlauen heran wachsen.das ist die natürliche auslese.
tut mir leid aber ich esse auch sehr gerne ein steak.
also ich persönlich finde überhaupt nichts schlimmes daran, wenn jemand beispielsweise seinen Malawi-Räubern Fische als Futter anbietet, denn nichts anderes fressen sie in der Natur. Wenn wir schon anfangen, andere zu verurteilen, weil sie Jungfische oder Guppys an ihre Barsche verfüttern, können wir ebenso gut auf einander losgehen, weil wir gerne Gullasch oder Schnitzel essen. Ich akzeptiere diese (für mich stark übertriebene) Empörung über die Frage zum Lebendfutter nur, wenn diejenigen, die sich hier darüber aufregen, selbst als absolute Vegetaria bekennen. Entweder wir sind grundsätzlich dagegen, dass Tiere als Nahrungsquelle dienen oder wir beißen weiterhin in unser Wurstbrötchen und sind etwas vorsichtiger bei der Verurteilung anderer bei der Frage nach Lebendfutter.
also ich persönlich finde überhaupt nichts schlimmes daran, wenn jemand beispielsweise seinen Malawi-Räubern Fische als Futter anbietet, denn nichts anderes fressen sie in der Natur. Wenn wir schon anfangen, andere zu verurteilen, weil sie Jungfische oder Guppys an ihre Barsche verfüttern, können wir ebenso gut auf einander losgehen, weil wir gerne Gullasch oder Schnitzel essen. Ich akzeptiere diese (für mich stark übertriebene) Empörung über die Frage zum Lebendfutter nur, wenn diejenigen, die sich hier darüber aufregen, selbst als absolute Vegetaria bekennen. Entweder wir sind grundsätzlich dagegen, dass Tiere als Nahrungsquelle dienen oder wir beißen weiterhin in unser Wurstbrötchen und sind etwas vorsichtiger bei der Verurteilung anderer bei der Frage nach Lebendfutter.
Meine persönliche Meinung: alles fadenscheiniger Mumpitz!! Den Wert des einen Lebens höher einzuschätzen, als den, des anderen, begründet sich in der Feigheit des menschlichen Gemüts. Wenn uns etwas anschauen kann, fühlen wir uns schuldig. Hat es uns nicht angeschaut, ist es uns schei**egal, wir hauen es weg und wir fressen uns davon einen Wanst an, dass es eine Pracht ist.
Hallo Volker, meine Grosseltern haben früher, als Opa noch fitter war, immer selbst geschlachtet. Da habe ich als Dreikäsehoch auch immer geholfen. Was heissen will, ich stand schon öfter Auge in Auge mit meiner Wurst. Aber wenn wir alle diese Einstellung hätten, dürften wir alle nur noch Grünzeug und Blätter essen. .......aber die armen Pflanzen Ich denke, dass wir hier vom Thema abkommen, da es ja um Fische geht, die eine gewisse Art von Kanibalismus im Blut haben. Barsche sind nun mal Räuber, und wenn sie die Möglichkeit haben, ein Leckerbissen in Form eines kleineren Fisches zu bekommen, überlegen diese bestimmt nicht, soll ich oder nicht. Da wird dem Instinkt gefolgt und gespeist.
Stellt sich mir nur noch die Frage, wo man die Grenze zieht. Darf man nur die Lebewesen essen, die ihren Standort nicht aktiv selbst verändern und nicht schreien können, oder bekommt man es nur mit dem Gewissen, wenn sich zu essende Lebewesen aktiv bewegen und grundsätzlich mit uns kommunizieren können?
Meine persönliche Meinung: alles fadenscheiniger Mumpitz!! Den Wert des einen Lebens höher einzuschätzen, als den, des anderen, begründet sich in der Feigheit des menschlichen Gemüts. Wenn uns etwas anschauen kann, fühlen wir uns schuldig. Hat es uns nicht angeschaut, ist es uns schei**egal, wir hauen es weg und wir fressen uns davon einen Wanst an, dass es eine Pracht ist.
Hi Volker,
da ist was wahres dran. Schön öfter hat es mir den Magen umgedreht, wenn ich in der Glotze Berichte über die grausamen Tiertransporte von Schweinen und Kühen gesehen habe oder anderes Viehzeugs, dass fürchterlich gelitten hat, bevor es dann auf der Schlachtbank gelandet ist. Es berührt mich natürlich, aber letzten Endes verdränge ich die Bilder und esse weiterhin meine Wurst auf dem Brot. Also wenn wir etwas verurteilen wollen, dann bitteschön uns selbst. Denn nicht der Schlangenliebhaber, der seine Schlangen mit Kaninchen füttert ist grausam, sondern der Mensch, der Tiere eigens nur für den Verzehr in Massen züchtet, ist es. Nur das ist unnatürlich, weil es die Kühe und Schweine so in Natur gar nicht geben würde. Also wer seine Malawifische (bes. die fischfressenen Räuber) ab und zu "natürlich" ernähren möchte und seinen Lieblingen ein paar Fische gönnt, damit Sie ihren natürlichen Jagdinstinkt nicht ganz einbüßen müssen, meinen Segen hat er!!