Wasserpflege » Der gute alte Wasserwechsel

Hallo,
hat sich einer von euch schon mal mit einer Anlage zur Wasseraufbereitung beschäftigt ?

Ich denke da an eine Art Kreislauf zwischen Aquarium und Aufbereitung um so die Menge des insgesamt verbrauchten Wasser ein wenig zu drücken ?

Dass ein Wasserwechsel sein muss, will ich gar nicht diskutieren. Aber es muss ja irgendwie möglich sein das "verbrauchte" Wasser wieder brauchbar zu machen.

Gruß

hab mir ende januar ein aquarium magazin gekauft dort stand selbstosmose sehr gut drin beschrieben und auch jemand der an seinem becken eine automatische wasserwechselautomatik.

Wenn ich das richtig gelesen hab senke eine Osmose Anlage aber den PH-Wert des Wassers, was für unsere Lieblinge nicht so besonderst gut ist. Mal sehen vielleicht finde ich ja noch was *g*

Der gute,"alte"( nix alte,Immer aktuelle ),Wasserwechsel ( WW) ist der BESTE FILTER den es gibt.
Danach kommt der mobile HMF ( für Monstertanks in Kombination mit einem selbstgebauten Rieselfilter ),danach meine Innenfilter,so bleibt das Wasser immer MALAWILIKE !
Gruß conny

Auch ich sage:Nichts läßt dich um den Wasserwechsel herum kommen. Schon gar nicht bei nem Barschbecken mit Überbesatz.
Aber das war ja nicht die Frage.
Wenn du dir die Arbeit machen würdest über Monate verschiedene Testreihen in Bezug deiner Wasserverschmutzung durchzuführen, dann denke ich schon das man bei einem "gut" funktionierenden Becken die Wechselmenge reduzieren könnte.
Vielleicht noch eine Harzsäule dran. Das mit dem wieder aufbereiten is bestimmt ein Riesenaufwand und ob sich das dann rechnet?
Wie gesagt würde ich die Sache in Meßreihen (mit zuverlässigen Meßinstrumenten) angehen wenn man wissen will wie sehr sich die Qualität in bestimmten Zeiträumen in welchem Ausmaß verschlechtert.
Zum Altwasser fällt mir nur Blumen gießen ein

Gruß Daniel

Bei meinem Grünendaumen kommen für mich nur Aquarienpflanzen in Frage *g*

schon klar
Nee, mal im ernst. Ich weiß nicht ob es sich lohnt das gebrauchte Wasser irgendwie wieder aufzubereiten.
Aber den Wasserwechsel evtl. zu verkleinern is schon drinn, denke ich.
Mach doch einfach mal nen WW und mess dann, wenn du ihn wieder machen würdest, wie sich die Sache bis dahin verändert hat.
Versuch es einfach mal mit längeren Zeitabständen oder kleineren Mengen. Bedenke aber das sich mit der Zeit der Filter in der Umbauleistung auch verändert. Auch Harz is ne Überlegung wert. Es ersetzt den WW auf keinen Fall aber zeitliche Verschiebungen oder kleinere Mengen sind da auf jeden Fall drin. Dort soll wo das Problem beim Leitwert liegen, der wohl ziemlich in Höhe schiessen soll.
Bei Tropheus soll wohl ab 1000µS die Produktivität bzw. das durchtragen beeinträchtigt werden. Da hab ich aber keinen Plan,
weil ich unser Wasser was Nitrat, Phosphat, Härte, Leitwert usw. für perfekt halte und ich daher kein Harz verwende. Da könnte aber der Stefan (nich der Huber ) mal zu was sagen, falls der wieder mal Bock hat
Das mit dem Testen der veränderten Werte und dem Ändern der Intervalle oder Mengen interessiert mich jetz auch.
Ich denke da brauch man aber zuverlässige Tests oder Geräte und den Nerv dazu. Die "Ratestäbchen" und Tröpfentests zeigen auch nur mehr oder weniger Trends.
Mach du mal Ich lese mir dann deine Ergebnisse durch

Gruß Daniel