ich habe da mal eine Frage. Wer kennt das und weiß wie man damit umgehen kann? Fische bekommen Schnellatmung sehr deutlich an dem Atmungsverhalten des Fisches zu erkennen. Sie fressen nicht mehr und sterben in der Regel nach einer Woche. Es sind keine weiteren äußeren Dinge zu sehen. Ich kenne das bisher nur von den Aul. Red Rubin. Uns ist heute daran ein Weibchen gestorben. Wir hatten ja vor einer Woche das Becken mal geräumt für eine Umgestaltung und seitdem kann man sagen hatte der Fisch das Problem. Wir hatten auch schonmal Aul. Red Rubin von einem Bekannten geholt und das Männchen hatte auch dieses Problem und ist dann auch verstorben. Bei dem Bekannten ist es sogar so extrem, das er nur seine Aul. Red Rubin von einem Zuchtbecken in ein anderes setzt und die Fische bekommen diese Schnellatmung. Was denkt ihr darüber? Ist das ein Anzeichen von Streßempfindlichkeit? Aber was hat der Fisch dann für eine Krankheit?
Hallo Stefan, ich kenne diese Anzeichen auch von meinen Aulonocara Marmelade Cat. PH und Nitrit war alles besten, sie waren circa 1 Woche bei mir im Becken und sind dann eingegangen. Haben nichts gefressen und waren sehr schwach. Hatte sie vereinzelt weil ich dachte es wäre eine Krankheit (nacheinander), hab sie dann mit einem Breitband-Mittel behandelt. Beide Fische sind mir in der ersten Nacht verstorben.
Hab leider nichts gefunden was man dagegen tun kann. Von den Symptomen her hätten auch Kiemenwürmer gepasst. Nach dem Tod der Fische hatte ich mir ihre Kiemen mal angesehen jedoch nichts ungewöhnliches entdeckt.
Im nachinein hat mir dann ein Freund erzählt dass er auch schön öfters diese Probleme mit Aulonocaras hatte. Also kann gut sein dass die Aulonocaras ein wenig Stress empfindlicher sind.
Würde sie im nachhinein vermutlich nicht mehr vereinzelt und vielleicht das Aquarium abdecken, dass die Fische zur Ruhe kommen können.
ziehen sie sich zurück und machen sie ab und an Bewegungen als würden sie würgen oder schlucken? Vielleicht is auch manchmal ein kurzes Verkrampfen zu sehen? Was zeigen sie noch für Auffälligkeiten? Wie zB. hängen sie irgenwo teilnahmslos rum oder sind sie sehr oft an der Oberfläche? Setzen sie noch Kot ab und wenn is er normal oder anders (weißlich,glasig)? Wie sehen die Kiemendeckel aus? Waren in dem anderen Becken schon Fische drinn? So ein Becken is schon irgendwo ein geschlossner Lebensraum wo sich eine eigene Bakterienfauna angesiedelt hat und da Fische eh immer was mit sich rumschleppen könnte es schon durch den vom Umsetzen verbundenen Streß zum Ausbruch gekommen sein. Da spielen dann aber wieder viele Faktoren zusammen wie Gesamtkonstitution, Wasserwerte, Besatz und und und.
Also, ich tippe auf einen Herzinfarkt. Habe da mal eine Sendung drüber gesehen, wo sie dieses Thema angeschnitten haben. Es wird meist bei empfindlichen Zierfischen durch ungewöhnlichen Stress ausgelöst. So habe ich es jedenfalls damals verstanden. Was dagegen unternommen werden kann weiss ich nicht und wurde auch nicht berichtet. Am besten man fragt da mal einen Veterinär.
es könnte sein das zu viel nitrit oder auch zu hohe nitrat werte im becken sind über 30mg/l.dadurch könnte sich der eizelne fisch absondern,bekommt schnellatmung,wird dann blasser oder grauer und verweigert die nahrung,wenn dann noch weisser fähdriger schleimiger kot austritt können darmparasiten (flagellaten) den fisch zusätzlich schwächen. ein wirkstoff namens metronidazol soll helfen habe ich gelesen.
Das mit dem Metro... hat der Chris gut gelesen ! Habe auch schon damit behandelt und diese Mistviechter bekämpft. Ist nicht billig und auch nicht einfach zu bekommen aber es funktioniert. Und wenn du mal nen Tripper hast hilft ES auch dir!!!
Zitat von chris123es könnte sein das zu viel nitrit oder auch zu hohe nitrat werte im becken sind über 30mg/l.dadurch könnte sich der eizelne fisch absondern,bekommt schnellatmung,wird dann blasser oder grauer und verweigert die nahrung,wenn dann noch weisser fähdriger schleimiger kot austritt können darmparasiten (flagellaten) den fisch zusätzlich schwächen. ein wirkstoff namens metronidazol soll helfen habe ich gelesen.
Nitrit is bereits bei kleinster Dosis tötlich. Nitrat is in Deutschland bis zu 50mg/l zulässig. Sicher könnte dies mit dazu beitragen aber dann is, zumindest bei Nitrat, schon wo anders das Ei faul. Und Nitrit sollte gar nicht vorkommen und es würde alle Fische betreffen. Metronidazol is ein Antibiotika und verschreibungspflichtig. Wenn es was bakterieelles is würde ich mit Nifurpirinol behandeln. Dies muß aber auch rechtzeitig erkannt und dementsprechend behandelt werden, sonst bringts auch nichts mehr. Dies sind dann aber auch ganz schöne Hämmer und ich würd sie nich ohne konkrete Verhaltensweisen und Anzeichen anwenden da sie auch zu Resistenzen führen können. Es ist Schade das Stefan sich nicht äußert. Ohne Aussagen ist so ne Laienhafte Ferndiagnose völlig Sinnlos.
na also da weiss ja jemand bescheid.ich gebe dir recht eine ferndiagnose ist schwierig zu stellen.es währe echt gut,wenn der stefan es mal genauer beschreiben würde was sein fisch denn nun hat.