Da ich das jetzt in mehreren Beiträgen gelesen habe, muss ich doch mal um Eure Erfahrungen bitten.....
Bei meiner Freundin sind die Tiere elendig eingegangen (geplatzt)....Auf Nachfrage in mehreren Fachgeschäften wurde gesagt, dass das an den fehlenden Wurzeln liegt......Ich habe dann auch gelesen, dass Welse weiche Wurzeln abraspeln und dies zur Verdauung dringend benötigen..... Auch bei einer Bekannten fingen die Welse an zu schwächeln.....sie hat dann Wurzel reingetan und die Probleme haben sich gelegt....deshalb gebe ich immer diesen Tipp weiter Meine Welse hängen ständig an der Wurzel und raspeln fleißig......
Jetzt lese ich in mehreren Beiträgen, dass dort Antennen-Welse komplett ohne Wurzeln gehalten werden.....
bin jetzt mal auf Eure Erfahrungen gespannt......natürlich jetzt auch ein wenig verwirrt in die Welt guck*
Hallo Daniela ! Seid ca. 30 Jahre ziehe ich Antenenwelse ohne Wurzeln, hat ihnen bis jetzt noch nicht geschadet. Füttere aber immer auch Tabletten mit großen Spirulinaanteil . Habe auch schon gehört das viele sagen , eine Holzwurzel muß ins Becken. Ich persönlich kann das nicht bestätigen , habe andere Erfahrungen gemacht. Möchte vorran schicken , daß es nicht richtig sein muß um große Diskussionen wieder zu vermeiden. Manche fühlen sich immer gewogen , ein Contra dazu zu schreiben. Gruß Bernd !
Hallo Daniela, es ist wahrscheinlich für die Welse besser im Becken ein paar Wurzeln zu haben. Die raspeln da auch ständig daran rum. Aber in einem Malawibecken haben Wurzeln meiner Meinung nach nichts zu suchen (wegen der Gerbsäure und Ansäuerung vom Wasser). Da ich nun schon seit langer Zeit Malawis halte, früher auch züchtete, waren die Welse bei mir immer nur Putzkolonne und ich habe das Becken eher so nach Malawibedürfnissen eingerichtet, viele Steinplatten usw.. Da wir früher bei uns extrem hartes Wasser aus der Leitung hatten war das für die Welse echt nicht so ideal aber trotz alledem habe ich niemals irgendwelche Mangelerscheinungen bei den Antennenwelsen feststellen können die haben sogar regelmäßig abgelaicht. Ich hatte zwischenzeitlich auch mal Wabenschilderwelse die haben sich nicht so prächtig entwickelt. Also zusammenfassend für mich gehören in ein Welsbecken Wurzeln und in ein Malawibecken nicht. Antennenwelse freuen sich über Wurzeln brauchen sie aber nicht unbedingt. Ein paar wenige Wurzeln im großen Malawibecken werden die Wasserwerte auch nicht so dramatisch verändern. Also jeder kann das eigentlich händeln wie er es für richtig hält. Bei mir gibt es keine Wurzeln. Grüße Lu
ob nun L-Welse in ein Ostafrika-Becken gehören, darüber läßt sich streiten. Wenn man ne Putzkolone sucht kann man auch auf Synodontis zurück greifen. Gut, sie raspeln vielleicht keine Rückwände sauber aber da gibts im Malawi mit Sicherheit auch Alternativen. Wie siehts mit Petrotilapia aus? Wurzeln gehen meiner Meinung auf jeden Fall. Im natürlichen Gewässer sind mit Sicherheit auch Hölzer zu finden. Man sollte natürlich drauf achten ein Holz zu wählen welches keine Gerbstoffe etc abgibt zB Savannenholz. Wenn mans alles zu eng sieht in Bezug auf die Einrichtung dann haben auch Lochgestein und diverse Pflanzen dort nichts verloren
Hallo Lu und Daniel ! Bin da vollkommen Eurer Meinung. Jeder sollte es so einrichten wie es ihm gefäält. Natürlich unter Beachtung das für jede Art von Fisch etwas im Becken ist. Ich wieder hole mich noch einmal , habe keine Wurzeln im Becken . Wenn Du mal auf Besuch kommst Daniel , wirst Du sehen wie gut es den Welsen geht. Auch als Putzkolonne gggg hi hi Gruß Bernd !
Das glaub ich dir Bernd. Ich für mich persönlich hab halt nur entschieden nur Tiere aus einem Gewässer zusammen zu setzen (da bin ich eigen ). Es interessiert mich auch nich wer was mit wem zusammen hält, solang es nich ins Extrem abtrifftet und ein Wohlbefinden der Tiere gegeben ist. Die meisten Welse sind eh in deutschem Wasser hochgezogen. Und auch nich jeder Wels brauch weiches Wasser.
Hallo Daniela, seit ca. 10 Jahren halte ich auch Malawis, und in meinem Aquarium habe ich noch nie Wurzeln gehabt. So wie Bernd auch geschrieben hat, hat jeder einen anderen Geschmack und richtet sein Becken ein wie er möchte. Ich habe in meinen Becken auch Antennenwelse ca. 20 - 30 Stück( natürlich nicht in einem Becken) ohne Wurzeln und es gibt keine Probleme. Nach meiner Erfahrung und Meinung , sind Wurzeln für Malawiaquarien nicht geeignet, da sie den PH Wert senken. Manchen sagen auch, es gehören keine Antennenwelse ins Malawibecken. Das Antennenwelse platzen , wenn keine Wurzeln da sind habe ich noch nie gehört.
also ich habe, wie schon geschrieben, jede Menge Wurzeln drin undder PH-Wert ist nicht verändert.....ich habe sie immer in Salzwasser ausgekocht....... Ich glaube auch, dass im Malawisee Holz drin liegt.....aber, du hast recht....reine Geschmacksache..... mich hat das mit den geplatzten Welsen echt geschockt...darum mag ichkein Risiko eingehen..... Trotzdem verwirrt es mich, dass einige seit zig Jahren Welse ohne Wurzeln haben und das ohne Probleme......
Wir hatten halt gedacht, die Lösung gefunden zu haben......natürlich mit Beratung von verschiedenen Fachgeschäften....
Das wichtigste ist, es ist seither nicht mehr vorgekommen ist und so sind alle glücklich.....
Bin auf jeden Fall sehr dankbar für den Erfahrungsaustausch.....
ein schöner wels den ich drin habe im meinem becken der locker meiner meinung nach vom aussehn mithalten kann mit l-welsen!Synodontis angelicus lg dominik
Oh schade, soeben dachte ich, ich hab endlich meinen Wels gefunden, da les ich das der 50cm gross wird Das wird wohl noch dauern bis ich so ein Becken mein eigen nenne.
Hi Chris, vorgestern haben wir sein Aquarium umgezogen, und der Kleine der beiden Welse wollte einfach nicht aus seiner Wurzel raus. -> Eimer voll mit Wasser Wurzel rein, zwischen die Beine im Auto (ich habs seit 6Wochen) und ab ins Haus. Die Zebras haben sich gut bei mir eingelebt, ich denke wir warten noch ein Paar Tage, weil bei ihm ja der TerritorialTerror wieder von vorne los geht. Eben nochmal WW gemessen. Nitrit scheint zurück zu gehen, vll wars aber auch nur Farbeinbildung.