Vllt.hilft ja Airbrush oder ne andere form der lackierung ?? Hä,Hä,nein im ernst,das mit dem farbwechsel ist für mich ein phänomen in sich. vor allem mein Pseudotropheus H.Bock und der Pseudotropheus elongatus Bock sind da tolle beispiele dafür. je nach stimmung,sehen die aus wie strahlende Neonröhren oder schäbige funzeln,ums einmal überspitzt zu formulieren. aber das ein dominantes männchen,überhaupt keine farbe zeigen will,ist eher ungewöhnlich. gruß conny
Naja dann würd ich sagen ist wie bei anderen Tieren. Wenn man den Labidochromis ... yellow nimmt, dann würde ich einfach sagen, dass mal mit mindestens einem helleren Tier weiter gezüchtet wurde und dadurch die Gene weitergegeben wurden - also diese Tiere sind dann halt nicht schlechter als die quitsch gelben halt nur einfach heller. Wenn man dann drauf achtet immer hellere Tiere zu nehmen - dann hat man irgendwann vielleicht weiße mit schwarzen Streifen in den Flossen - halt je nach Auslese und Zuchtlinie. Wie beim Aulonocara firefish da wird doch meist auch Auslese betrieben - ein möglichst schön gefärbtes Männchen und ein möglichst helles Weibchen. Ist das nicht so? Und schon wird die Farbe des Mänchens stärker weitergegeben. Nimmt man hingegen ein dunkleres Weibchen sind glaube ich deren Farben in der Nachzucht mehr vertreten. Wenn ich irre dann nur her mit den Infos!
Wenn sie schon mal schön gefärbt waren und dann ihre Farbe verlieren, dann weil sie sich vielleicht unterordnen müssen oder krank sind - das dauert halt bis (wenn überhaupt) sie ihre Farbe wieder haben. Ich habe die Erfahrung gemacht - wenn dass passiert dann hilft meist ein Umsetzen in ein anderes Becken.
Wenns nur kurzzeitig ist - dann ists halt ein Stimmungswechsel - wir sehen auch nicht jeden Tag gleich aus und Miese Laune oder Gute Laune und schon ändert sich unsere Gesichtsfarbe!
Hm, Vererbungslehre - ist schon was feines. Ich glaub mal irgendwo gelesen zu haben dass das bei Barschen keine große Rolle spielt.
Klar ein Albino fällt schon sehr auf und sollte in der Natur eigentlich auch nicht durchkommen - aber ein Labidochromis yellow mit hellen Bauch müsste doch eigentlich sogar bessere Chancen haben als ein ganz gelber - denn zumindest wenn der Feind von Unten kommt - wird der helle Yellow später gesehen als der quitsch gelbe. Kommt in den betreffenden Aquarien vielleicht der Feind von unten? ***grins*** Dann wärs eine Form der Anpassung. Ausserdem glaube ich auch nicht wirklich dass die Farbe ein Zeichen von Schwäche ist, also schlechte Farbqualität des Fisches = schlechte Gene. Ich glaube das mit der Farbe liegt dann im Auge des Betrachters ob er sie für das Ergebnis schlechter oder guter Gene sieht. Deshalb basteln ja einige auch ganz gern um neue Farben bei einer Art ins Spiel zu bringen.
Der Stefan hat meine Meinung ganz gut aufgegriffen . Meiner Meinung nach sollte jeder der züchte nicht mit Geschwistern anfangen sondern gleich mit zwei verschiedenen Bruten beginnen Damit verhindert er Inzucht! Die zwar nach Wissendschaftlern erst nach ca.10000 maligen verstoß zum Tragen kommt aber dem glaube ich nicht!!!!
muß leider auch feststellen, das immer mehr Labidochromis caeruleus (Yellows) angeboten werden, die ein schlechtes gelb zeigen und der Bauchbereich weiß-silber ist. Irgendwann wird dieser Fisch nicht mehr gelb sein, was sehr schade währe. Ich selber suche noch 3 Weibchen für meinen Bock, aber bis jetzt ohne Erfolg.