hi also ich soll mich mal für einen freund erkundigen der möchte ein 200 liter maximal 240 literbecken machen nur mit mbunas. 200 liter becken hat er schon 240 müsste er besorgen und das kann noch dauern. nun zu der frage: er will nur 2 arten drin haben am liebsten währen ihm 10 labidochromis yellow und 10 pseudotropheus demasoni wenn es nicht anders gehen sollte währen auch 10 labidochromis yellow und 10 labidochromis mbamba bay möglich sind so viele in den becken möglich und wie sollte das verhältniss sein sodass sich die böcke nicht fertig machen? ich selber habe ja schon oft gesehen ( bei euch :P ), dass ihr mehrere böcke einer art haltet allerdings habe ich selber damit nur schlecht erfahrungen gemacht, hatte aber allerdings auch meist nur 2 weibchen mit 2 böcken.
a.) Ich habe gute Erfahrungen mit Überbesatz gemacht. War deutlich ruhiger im Becken, als bei Unterbesatz. b.) 20 Fische in 200 Liter halte ich schon für einen zu deutlichen Überbesatz.
Zu den Arten: ich halte auch Lab. yellow und Mbamba Bay im gleichen Becken. Die haben durchaus miteinander herumgebalzt, aber wohl nicht art-übergreifend abgelaicht. Ich kann die Hybridisierungs-Gefahr aber nicht eindeutig benennen.
von der vergesellschaftung von labidochromis "yellow" mit pseudotropheus demasoni rate ich dringend ab! ich kann nur immer wieder darauf hinweisen, dass die futteransprüche sich voneinander stark unterscheiden und insofern der verdauungstrakt der tiere entsprechend angelegt ist. die "yellows" sind allesfresser und benötigen des öfteren tierische eiweiße, d.h. futter mit hohem proteinanteil wie weiße mückenlarven, cyklops, artemia u.ä. die demasonis hingegen sind aufwuchsfresser bzw. reine pflanzenfresser, die sehr empfindlich auf proteinreiches futter reagieren und dann schnell mal verdauungsprobleme bekommen, die dann die lebensdauer der tiere stark verkürzen oder gar zum schnellen tot führen können. das sind z.t. eigene erfahrungen, z.t. hab ich mich darin belesen. daher kann ich immer wieder nur raten, ein reines demasoni-becken zu halten, auch aufgrund der innerartlichen aggressivität...ein 200liter becken reicht dafür jedoch nicht aus. vorstellen könnte ich mir sehr gut eine vergesellschaftung des "yellows" mit pseudotropheus elongatus "mpanga" oder pseudotropheus saulosi oder pseudotropheus kingsizei. das sind alles recht klein bleibende arten, die ganz gut mit yellows zusammen harmonieren sollten. bei den yellows kannst du möglicherweise 3 männchen und 5 weibchen halten, bei den anderen drei - von mir vorgeschlagenen - arten würde ich nur ein männchen und dazu 4 weibchen halten. dann hast du (oder eben dein kumpel;)) mit 13 tieren in nem 200liter becken ne gute populationsdichte.
von der vergesellschaftung von labidochromis "yellow" mit pseudotropheus demasoni rate ich dringend ab! ich kann nur immer wieder darauf hinweisen, dass die futteransprüche sich voneinander stark unterscheiden und insofern der verdauungstrakt der tiere entsprechend angelegt ist. die "yellows" sind allesfresser und benötigen des öfteren tierische eiweiße, d.h. futter mit hohem proteinanteil wie weiße mückenlarven, cyklops, artemia u.ä. die demasonis hingegen sind aufwuchsfresser bzw. reine pflanzenfresser, die sehr empfindlich auf proteinreiches futter reagieren und dann schnell mal verdauungsprobleme bekommen, die dann die lebensdauer der tiere stark verkürzen oder gar zum schnellen tot führen können. das sind z.t. eigene erfahrungen, z.t. hab ich mich darin belesen. daher kann ich immer wieder nur raten, ein reines demasoni-becken zu halten, auch aufgrund der innerartlichen aggressivität...ein 200liter becken reicht dafür jedoch nicht aus. vorstellen könnte ich mir sehr gut eine vergesellschaftung des "yellows" mit pseudotropheus elongatus "mpanga" oder pseudotropheus saulosi oder pseudotropheus kingsizei. das sind alles recht klein bleibende arten, die ganz gut mit yellows zusammen harmonieren sollten. bei den yellows kannst du möglicherweise 3 männchen und 5 weibchen halten, bei den anderen drei - von mir vorgeschlagenen - arten würde ich nur ein männchen und dazu 4 weibchen halten. dann hast du (oder eben dein kumpel;)) mit 13 tieren in nem 200liter becken ne gute populationsdichte.
lg, enrico
Servus Enrico, sehr gute Einstellung! So in der Art hätte ich auch empfohlen! Auch gut passen würden 1/4: Cynotilapia afra “Cóbué”,Iodotropheus sprengerae und Pseudotropheus socolofi! Gerade mit den labidochromis "yellow" würden die farblich auch gut harmonieren!
hi habe heute in der schule mit ihm gesprochen er hat da noch einen anderen vorschlag 1/3 labidochromis yellow 1/3 pseudotropheus estherae 1/3 labidochromis hongi red top 1/3 pseudotropheus elongatus "mpanga" was haltet ihr davon
habe meinem kumpel mal das forum vorgeschlagen, bin mal gespannt ob er kommt ;)
Zitat von Marishi habe heute in der schule mit ihm gesprochen er hat da noch einen anderen vorschlag 1/3 labidochromis yellow 1/3 pseudotropheus estherae 1/3 labidochromis hongi red top 1/3 pseudotropheus elongatus "mpanga" was haltet ihr davon
habe meinem kumpel mal das forum vorgeschlagen, bin mal gespannt ob er kommt ;)
Sag bitte deinem Kumpel das er die: 1/3 pseudotropheus estherae 1/3 labidochromis hongi red top lassen soll,da diese zu gross werden für sein Becken!
auch wenn ich gefahr laufe mich zu wiederholen: 2 männchen pro art (d.h. hier beim pseudotropheus elongatus mpanga..beim yellow ist es egal, die sind weniger aggro) halte ich bei der becken-kleine nicht für sinnvoll! daher hatte ich auch bereits 1:3 oder 1:4 vorgeschlagen.
Also ich hatte zu Beginn ja erst "nur" die Yellows mit den Melanochromis Mainganos zusammen und die Kombi ging ganz gut! Und sah für meinen Geschmack auch gut aus.
er will sich laufer der nächsten woche auch hier anmelden ;) nun trotzdem noch eine frage, er bekommt ein gebrauchtes 240 liter becken geht der besatz in ordnung: 1/4 labidochromis yellow 1/4 pseudotropheus estherae 1/4 pseudotropheus elongatus mpanga außerdem will er noch 2 kleine ancistrus und eventuell 2 klein bleibende fiederbartwelse rein setzen, gibt es so kleine fiederbartwelse?
vom geschlechterverhältnis super. dennis hat aber auch bereits geschrieben, dass die maylandia estherae "red red" zu groß für das becken werden und damit liegt er m.e. auch sehr richtig. einige alternativen hatte ich schon genannt. vllt. kann er da nen kompromiss mit den "red red" eingehen?!
den "normalen" ancistrus kann er auch setzen, die sind durchsetzungsfähig etc. zu "kleinbleibenden fiederbartwelsen" kann ich nicht so viel sagen.
achso shculdigung habe gedacht mit dem estherae gilt nur fürs 200 liter becken. er will noch was rot oder oragenes drin haben darum dachte ich die estherae :D aber nächste woche kann er selber auch nochmal sagen was er nun will ;)
ui sorry, das mit den 240 litern habe ich tatsächlich völlig überlesen. ich denke dennoch, dass es sehr grenzwertig ist...aber es kommt auch ein wenig auf die maße des beckens an. kannst du dazu vllt. genauere auskunft geben?