moin da es noch entscheidend ist, wie groß die bläßchen, durchmesser des lh etc. würde ich wie folgt verfahren: litermaß in das aq drüchen, bis es unter den auslauf passt, dann entweder die zeit stoppen, bis 1 liter drin ist, oder z.b. 20 sek. drunter halten und danach den füllstand ablesen. dann über dreisatz auf 1 std. umrechnen.
Hallo, eine Ermittlung des Wertes auf diese Art, muss fehlerheft sein, da optimale Leistung bei TLH erziehlt wird, wenn der Auslauf zur Hälfte unterhalb der Wasseroberfläche sitzt. Will ich jetzt mit einem Litermaß die Pumpenleistung ermitteln, muss der Auslauf, damit kein Wasser aus dem Becken einläuft, oberhalb der Wasseroberfläche sein, womit ich schon einen Leistungsverlust hätte. Werde mich mal auf eine exessive Internetsuche begeben!
Bedeutet im meinem Fall bei TLH mit 25mm Durchmesser, 3 Lochkränzen und 30 cm Länge bei ca. 200 l/h Luft einen Wasserduchsatz von >700 Liter.
Bedeutet, dass meine Becken (1x360l und 1x375l) mit 1 Luftheber ca. 2 mal Umgewälzt werden, da ich jeweils 2 dieser Luftheber pro Becken mit einer Eheim 400 Membranpumpe betreibe wäre die Funktion des HMF eingeschränkt, da ich eine zu höhe Anströmgeschwindigkeit hätte (>10cm/min). Zum Glück sind die Pumpen regelbar und ich betreibe sie jetzt mit ca. 80%. Hiermit erreiche ich eine Anströmgeschwindigkeit <10cm und die HMF funktionieren. Gleichzeitig erreiche ich eine Umwälzung des Beckeninhaltes von ca. 3x pro Stunde und erzeuge durch die TLH eine schöne Oberflächenbewegung. Der angegebene Verbrauch für eine Pumpe liegt bei 4 Watt.
Ist diese Filterung ausreichend für die Becken, oder sollte ich noch etwas machen? Sind mir evtl. Denk-/Rechenfehler unterlaufen?
letztlich kann man eine solche Fördermenge nur durch Test ermitteln, wie Du es gemacht hast; eine genaue Umrechnung ist nicht möglich, da dies von vielen Faktoren abhändig ist (zu viele Variablen). Ich hätte auch 'nen Test gemacht um einen Vergleichswert zu haben. Ob die Fördermenge reicht bemerkst Du schon an der Atmung der Fische.....denn die Wasserchemie ist nun mal auch von vielen Faktoren abhängig, wie z.B. Besatz-und Futtermege. Von deinen Beiträgen weiß ich daß Du ein guter Beobachter bist, also -denke ich- steht deinem Erfolg nichts m Wege....
Ich sehe das ähnlich wie Alfred, in meiner Zuchtanlage laufen fast alle Becken über Luftheber, aber in den größeren, 3x120 cm musste ich die Luftheber zwecks der Besazgröße auch gegen normale Pumpen die jetzt hinter der Matte sitzen austauschen, denn wenn in einem 120er Becken mal ca. 90 Jungfische mit einer Größe von 4-5 cm sitzen, reicht ein bzw. hatte ich amEnde sogar zwei Luftheber drin nicht mehr aus. Den Job macht jetzt eine Pumpe mit einer Leistung von 1000 Liter die Stunde.
habe ich. Nur ich habe nicht die Möglichkeiten, die Becken dauerhaft vollzuhalten, da meine Becken in Betrieb sind. Der "Gute" hat zum testen extra Becken aufgestellt. Mir ist zwischenzeitlich auch in den sinn gekommen über den TLH einen Schlauch zu ziehen, damit kein Wasser aus dem Becken in das Messgefäß laufen kann. Ich wollte mit meinem Beitrag auch keine Kritik üben, sondern nur meine Bedenken bekunden, bzgl. der Dürchführung dieses Tests.
Natürlich hast Du mit Deiner Methode Recht gehabt, man muss es nur richtig machen!
MOIN ich verstehe dich trotzdem nicht. führst den link nach intensiver internetsuche ein und dort findet man:
"# Luftheber mit Saugnäpfen innen im Aquarium befestigt (der Auslass des Lufthebers liegt direkt auf Höhe der Wasseroberfläche) # Das geförderte Wasser wird in einem Behälter gesammelt und die Menge ausgemessen # Luftmenge Membranpumpe: ca. 40 l/h "
es ist so halt die einfachste und schnellste meßmethode.
ansonsten mußt du das ganze z.b. in der wanne oder einer tonne nachstellen und statt meßbecher einen anderen behälter nehmen, in den du ein paßgenaues loch bohrst, wo der luftheberauslaß genau reinpasst. dann kannst du alles bis zur hälfte eintauchen und hast trotzdem die behälteroberkante oberhalb der wasseroberfläche. mir wäre es aber zu aufwändig, da du durch die andere meßmethode schon ein brauchbares ergebnis hast, was etwas höher liegt, als dein tatsächliches . ist ja zudem ein aquarium und kein forschungslabor. ist doch alles lebendig und es fließen doch viele faktoren zusammen. da ist nicht alles so genau berechenbar. machst die matte etwas größer oder die luft etwas weniger und gut. gruß frank