beim ersten Wurf meiner Pseudotropheus Callainos (Oktober 09) hatte ich ein Babyfisch dabei, der es bis heute auf knappe 1 cm gebracht hat. Seine Geschwister schwimmen schon längst wo anders und haben eine Größe von + 5 cm erreicht. Anfangs habe ich geglaubt, dass er/sie beim futter zu kurz kommt, aber auch als keine weiteren Barsche mehr im Becken schwammen wollte er trotz 3 Mahlzeiten täglich nicht wachsen. Er hat seine schöne blaue Farbe, durch den zarten Körper etwas durchscheinend, aber doch recht deutlich erkennbar. Mittlerweile schwimmen wieder Babys mit im Becken, 1-2 Wochen alt, die gerade dabei sind das Fischlein in der Größe zu überholen. Gefüttert wird mit Artemia (dekapsuliert) und roten Plankton (Staubfutter). Gibt es bei den Malawi Cichliden so etwas wie Zwergenwuchs, oder welche Ursache kann das noch haben?
also das ist mir auch mal bei nem guppy aufgefallen ich hab früher mal guppies vermehrt und da ist auch einer mal ganz klein gebliben aber warum weiß ich nicht
Sevus Marc, das habe ich auch schon ein paar mal bei meien Aulonocara spec. firefish erlebt, kann es mir aber auch nicht genau erklären, denke das bei diesen Tieren irgendein defekt vorliegt.
Hallo marc, ich hatte mal nen Auratus der mit ca 25 geschwistern aufwuchs er ist bei 2,5 cm stehen geblieben die anderen sind heute schon knapp 10 cm groß , habe ihn einem freund gegeben in der hoffnung das er da eventuell wächst aber fehlanzeige , dafür frisst er aber wie nen grosser und stänkert genau so . lass ihn doch im kleinen becken er stört dich doch sicher nicht ? Oder ? .
...ja, das habe ich nicht nur bei Platys sondern auch einen beim Yellow-Nachwuchs.... In der Natur wären DIE wohl Futter für die Anderen, aber ich möchte sehen wie DIE sich bei "normaler" Haltung entwickeln.
Ich habe bei dem von Vladi mitgenommenen Nachwuchs Maylandia estherae red / red auch einen Jungfisch dabei, der deutlich kleiner ist, als die anderen 5. Der scheint auch nicht weiter zu wachsen. Ich werde beobachten, wie er sich weiter entwickelt. Ad Konings empfiehlt, kleinwüchsige Fische nicht aufzuziehen, aber ich habe keine Raubfische, die nach Lebendfutter suchen. Also bekommt der Kleine eine Chance.
Hi, ja das Problem kenne ich auch. Ich habe auch unter meinen Nachzuchten sowohl einen Yellow als auch 1-2 Viktorianer und auch Tanganjikas die irgendwie nicht über 1-2cm kommen wollen. Die anderen aus dem Wurf liegen jetzt so um die 4-5cm und schwimmen teilw. schon in einem (Schow) Männer-Becken mit. Selbst der 2.Wurf der oben genannten Fische hat diese Kleinen schon bei weitem überholt in der Größe. Futter und Wasserwerte, bzw. Wasserwechselintervalle können darauf, denke ich, eigentlich keinen großen Einfluss haben da sie alle im selben Becken "groß" gezogen wurden, bzw. z.T. noch werden. Ich würdemal vermuten, daß diese Kleingeratenen in den ersten paar Tagen und Wochen u.U. nicht genug Nahrung abbekamen und dies sich in ihrer weiteren Entwicklung so bemerkbar macht. Ich weiß nicht was an dem Satz dran ist, aber man liest ja oft, daß "Fehler" oder "Versäumnisse" (auch wenn da in diesem Fall der Halter keinen Einfluss drauf hatte ob sie genug Futter bekommen oder nicht, man kann ja nur die ganze Gruppe fütter, nicht nen einzelnen Fisch) die in den ersten Tagen nach der Geburt der Fische passieren, sich nie wieder beheben lassen können. Denke auch, daß sowas sicher in der Natur auch vorkommt und eben dort via "natürliche Außlese" geregelt wird, der Stärkere überlebt eben, die kleinen werden gefressen, so kommen nur starke Fische später dazu sich weiter zu vermehren.
Ob man die Kleinwüchsigen verfüttern sollte oder dennoch aufziehen weiß ich nicht, denke aber man sollte sie zumindest nicht unbedingt als Zuchttiere nehmen. Ich werde meine Kleinen mal weiter aufziehen und schauen ob sie nur langsam wachsen und dennoch auf ne akzeptabele Größe kommen oder ob sie annähernd so stehenbleiben (falls letzteres werden sie eben irgendwann mal zu den Fleischfressern gesetzt und mal schauen wie die Natur das dann handhabt). Ich denke jedenfalls nicht, daß sie sich qäulen denn (meine zumindest) schwimmen normal umher, verhalten sich normal und fressen auch.
Einzig was mir auffiel (was aber evtl. nicht direkt zu dem Thema passt): Nachdem ich einen Schwung Kaiser und Yellows (allerdings von den normalwachsenden) von meinem recht starkbesetztem 160l (abzügl. 10cm HMF) Aufzuchtsbecken in ein Normal-, fast schon etwas leicht unterbesetztes 240l Becken umgesetzt habe, haben die Yellows plötzlich, über 2-3 Wochen hinweg, einen ganzschönen Schuß gemacht in der Größe. Dies fiel mir deutlich auf als ich einen 2. Schwung Yellows vom Aufzuchts ins 240l Becken übergesiedelt habe. Normal sollte man ja eher meinen sie würden im Aufzuchtsbecken bessere Chanchen haben zu wachsen da sie dort konkurrenzloser an (viel) Futter kommen und eher ihre Ruhe haben, zumal ja im 240l noch einige halbwüchsige (um die 8-9cm) Kaiser und Aceis und ein ausgewachsener (Viktoria) Haplochromis "Ruti Island" schwimmen die wesentlich mehr zu melden haben als ein 4-5cm großer Yellow und Kaiser.
das mir dem "schuss im größerem becken" ist mir bei meinen auratus jungen auch aufgefallen als ich sie zu den großen gesetzt hab die haben sich auch richtig gut eingelebt und sind mittlerweile 5-6cm groß die sind innerhalb von 2 wochen 1cm gewachsen!