bin bei meiner besatzrecherche auf ein paar wirklich schicke lethrinops gestoßen. hab schon ein wenig nachgelesen und musste feststellen, dass diese einen ängstlichen ruf haben. ist dem wirklich so? kann man mehrere "lethrinops-arten" zusammen halten? wie sollte das verhältnis m/w sein?
fragen über fragen. ich hoffe einer von euch kann mir unter die arme greifen.
hi, hatte mal lethrinops red cap itungi,sehr schoene fische!!!aber auf keinen fall fuer anfaenger geeignet,wuerd sie nur in einem artenbecken halten,am besten nur eine art,mehre boecke mit vielen weibchen.bei 500 liter so 20-25 tiere im verhaeltnis 1-2.sind etwas aenfaellig und brauchen sehr gute pflege!!! gruss martin
Moin Jens, ich kenne die lethrinops auch als sensible Tiere, aber wenn du sie mit ruhigen Fischen vergesellschaftest (mit den virgatus z.B. geht das bestimmt), wo sie nicht unterdrückt werden, entfalten sie auch hier ihre Schönheit. Ich würde aber allerdings vom Besatz her auf 2/5 gehen.
Lethriops solten im Artbecken gehalten werden, am besten größere Gruppen von mind. 10 Tieren. Es solte beachtet werden das die Tiere ein wirklich gutes Wasser brauchen, also regelmäfiger Wasserwechsel. Dann sind Lethrinops alles andere als Mimosen.
Mimosen ? könnte ich von meinen nun gar nicht behaupten.....Ich hatte bis vor kurzem Lethrinops Lethrinus in meiner bunten Mischung schwimmen und die haben sich total durchgesetzt....Ich bekam die Gruppe als 2/6, es stellte sich dann ziemlich schnell heraus, dass es tatsächlich 6/2 waren... Trotzdem waren die bei mir sehr durchsetzungsfähig und überhaupt nicht mimosenhaft.... Weitere Fragen an Spongebob (Heiko), der hat sie mir wegen meiner Umstellerei auf Räuber abgenommen..... Mir haben sie sehr gut gefallen, zumal alle Männchen Farbe gezeigt haben
ZitatLethriops solten im Artbecken gehalten werden, am besten größere Gruppen von mind. 10 Tieren. Es solte beachtet werden das die Tiere ein wirklich gutes Wasser brauchen, also regelmäfiger Wasserwechsel. Dann sind Lethrinops alles andere als Mimosen.
Sorry Bernd, das ist aber so nicht richtig. Es gibt durch aus Lethrinops die duchsetzungsfähig sind als Bsp. red cap, albus oder auch Tramitichromis. Desweiteren habe ich Lethrinops bisher nicht als empfindlicher kennengelernt als andere Malawis mit ausnahme der red cap. Sie sind gut mit friedlicheren Non-Mbunas aus dem Malawisee zu vergesellschaften wie z.B. Aulonocara oder auch Otopharynx.
Regelmäßige Wasserwechsel sind meiner Meinung nach für einen Aquarianer selbstverständlich.
Das interessante ist das sich in den meisten Fällen schöne Gruppen unabhängig von der Geschlechter verteilung pflegen lassen und mehrere Männchen gleichzeitig in Farbe stehen, da sie sich zwar oft anätzen aber sich eigentlich nie verletzen, sprich die innerartliche Aggressivität ist geringer als bei den meisten anderen Cichliden.
Wie Daniela schon schrieb, hab ich von Ihr die Lethrinus und bei der Grösse die sie haben, ca 14cm aller Erwartung nach, eher als sehr durchsetzungsstark zu bezeichnen. Die lassen sich weder von meinem Ahli, noch von Venustus und Co in irgendeiner Art und Weise nur ansatzweise beeindrucken. Hab desöfteren eher das Gegenteil beobachten könne. Nämlich das die Burschen selbst mal richtig auf Stress aus sind. Ja und die Farben sind einfach nur Hammer.
Hallo Ich hatte auch bis vor kurzem Lethrinops Lethrinus 1/2 in Becken mit Kadango, Yellow, Haplocromis CH44, Otopharynx lithobates Zimbabwe Rock , Placidochromis Electra, Aulonocara es gab die ganze zeit keine Probleme und die weibchen hatten öfters das Maul voll wie die andern Arten. Gruß Karin