Heute morgen lag einer der schönen Ps. callainos Jungfische (von Marc-Andree) tot im Aufzucht-Becken *heul* Keine Auffälligkeiten (Flecken, Augen, Aufblähungen), Nitrit <0.3 mg/l, 27°C Wassertemperatur. Was mir noch Sorgen macht: einer der Ps.estherae schwimmt nur noch an der Oberfläche und hat auch jede Scheu verloren. Der scheint wie irre durch's Becken zu schwimmen. Alle anderen Jungfische verhalten sich normal (Ps. callainos, Ps. estherae, L. yellow) Ich habe jetzt 50% Wasserwechsel gemacht (sonst alle 2 Tage 10-20%) Was kann ich noch tun?
wie lange sind die denn im Aufzuchtbecken ? Haben die einen Transport hinter sich ? Gerade kleine Fische sind extrem empfindlich. Das einzige außer Wasserwechsel ist Strömung und Sauerstoffeintrag was man noch ändern kann. Ansonsten fällt mir auch nichts mehr ein. Wünsche Dir viel Glück und das Du vo weiteren Ausfällen verschont bleibst.
Die callainos sind seit 11 Tagen im Becken, die Estherae zwei Wocnen länger. Ich hoffe, daß der Wasserwechsel geholfen hat. Ich mache heute abend vorsichtshalber noch einen.
aber bei zu viel Wasserwechsel erreichst Du vielleicht das Gegenteil.....da können sich keine Bakterien ansiedeln und Du erhöhst vielleicht dadurch erst die Nitritwerte.....Ich habe mal irgendwo gelesen, dass man nie mehr als 50% ww machen soll, um gerade das zu vermeiden...also für mich klang das logisch und ich richte mich seit Jahren danach
Das über 50% WW kann man durchaus machen nur nie dazu noch Bodengrund Mulmen oder Filter säubern. Vieleicht hatte der Kleine nen Herzfehler, es ist sovieles möglich und keiner kann dir genau sagen was es ist ohne Untersuchungen!!!
Bei mir ist alles in Ordnung, habe keine ausfälle zu beklagen. Auch die beiden ganz kleinen, kamen vorher wohl ein bischen zu kurz, entwickeln sich jetzt gut.
Vielleicht wurde der Kleine ja durch die anderen (oder den "Irren") unterdrückt und es war einfach nur Stress.
Zitat von marc-andree und es war einfach nur Stress.
Hallo volker, auf Grund deiner Beschreibung vermute ich auch, dass es ein stressbedngter Ausfall ist, auch das verhalten des anderen Fisches, der so verwirrt an der Wasseroberfläche schwimmt, kann auf Stress zurück zu führen sein.
Der kleine Estherae war so verwirrt, daß er mit einem einzigen Kescherschwung im Kescher saß. Jetzt ist er mit bei den "Großen" und verhält sich wieder ganz normal.
Im Baby-Aufzucht-Becken ist auch alles soweit in Ordnung.
...hallo Volker, das hatte ich auch mal, aber ohne Todesfall; der Wassertest zeigte dann sehr hohen Nitrit- und Nitratwert an.... gerade Nitrat kann schnell zu Vergiftungserscheinungen führen, zeigt sich am Schaukeln und unkontrollierten Bewegungen. Die Fische sind nun Mal unterschiedlich empfindlich. habe dann Komplett-WW und Filterreinigung vorgemommen und schon nach 1 h war wieder normales Leben im Becken, Viel Erfolg,
Alles weiterhin stabil im Baby-Becken. Und dem verwirrten Estherae geht's im 80cm-Aufzuchtbecken mit dem Yellow-Nachwuchs (4cm) auch wieder richtig gut.