Hi, habe auch ein Paar Rutis, diese passen "an sich" schon ganz gut zu Malawis (habe Räuber, Protomelas und Kaiser dabei). Vermehren tun die Rutis sich wie irre.
ABER er ist auf jedenfall giftiger als die meißten Nonmbunas ! Mein Kerl ist in den letzten Wochen plötzlich sogar sehr giftig geworden und vertreibt sogar "erheblich" größere Protomelas und Kaiser aus seiner Ecke ! Habe ihn nun in ein anderes Becken umgesetzt da ich mir nicht länger ansehen wollte wie er über 60cm Beckenbreite für sich beansprucht. Lediglich die Räuber, die Copadichromis und meinen Hongi läßt er in Ruhe, da traut er sich wohl nicht dran.
Ich weiß nicht ob meiner ein überdominanter Einzelfall ist oder ob die alle so abgehen (habe schon oft gehört, daß ViktoriaBubas mehr Temprament zeigen als viele Malawis), sollte er jedenfalls im anderen Becken sich genauso aufführen und auch ein zurrücksetzen ns alte Becken nix bringen, dann gebe ich ihn zwangsläufig ab.
Aber ansonsten ein wunderschöner und vorallm sehr produktiver Fisch was NZ angeht.
Wenn Du ein Ausweichbecken zu verfügung hast, oder ne Möglichkeit ihn im Falle des Falles wieder abgeben zu können, dann denke ich es wäre ein Versuch wert wenn Dir der Fisch gut gefällt, aber letztlich mußt Du das selber entscheiden.
Müßte ich mal längerfristig ausprobieren. Aber bei mir ist´s so, daß sein Weibchen ständig volle Backen hat und sie sich in der Zeit in den Vallisnerien am gegenüberliegenden Eck des Beckens gut versteckt aufhält (da liegen rund 2m dazwischen), er bemerkt sie dann gar nicht. Die letzten Tage des brütens ist sie sogar ganz draußen, am Verhalten von ihm ändert´s nicht viel.
Aber ich weiß halt auch nicht wie es ist wenn er über längeren Zeitraum hin kein Weibchen mehr im Becken hat, werde sie mal trennen wenn er im anderen Becken jetzt auch "radau" machen sollte.
Das war bei mir auch so. Ich hatte zwei Weibchen dabei die ständig Eier im Maul hatten und der war wie ein Wilder unterwegs. Nachdem ich die Weibchen rausgenommen habe war Ruhe. Der Nachteil ist, daß er nicht mehr ständig seine Topfarben zeigt.
Das war bei mir auch so. Ich hatte zwei Weibchen dabei die ständig Eier im Maul hatten und der war wie ein Wilder unterwegs. Nachdem ich die Weibchen rausgenommen habe war Ruhe. Der Nachteil ist, daß er nicht mehr ständig seine Topfarben zeigt.
Ja, da scheinen Viktorianer sehr eigensinnig zu sein mit Farben, bei meinem "Yellow Belly" war das genauso, er ist seit dem er ohne Weib und ohne Konkurrenz sitzt auch kreidebleich und zeigt nur mal volle Farbe wenn er sein Spiegelbild in der Scheibe sieht.
Naja, ich schau mal wie sich´s bei mir entwickelt mit dem Ruti im anderen Becken, notfalls Weibchen in´s eine, Männchen in´s andere Becken.
mit nonmbunas würde ich die haplochromis nicht vergesellschaften,da sie doch auch wie einige mbuna sehr ruppig und aggeressiv sein können.es kommt natürlich auch auf die beckengrösse und die einrichtung drauf an.ich habe mal den haplochromis thick skin gepflegt allerdings mit mbuna zusammen,dass hat ganz gut geklappt nur innerartlich hat er seine drei mädels sehr stark gejagt.von der einrichtung her soll man ja auch wie bei mbunas die steinaufbauten bis oben zur wasserfläche aufbauen und genug versteckmöglichkeiten bieten.