...nachdem ich mich nun zum Technikbecken entschieden habe, hier die nächsten Fragen dazu: ...in der Skizze ist unten das Technikbecken in Seitenansicht. Wasserfluss von rechts nach links.
Szenario1: "Stromausfall" Hier fällt die Rückförderpumpe in Kammer 8 aus. Das Wasser läuft also in das Technikbecken zurück, bis der Auslauf mit dem Wasserstand im Aquarium übereinstimmt und Luft gezogen wird. Die Eintauchtiefe bestimmt also die maximal mögliche Rücklaufmenge ins TB, oder?
Szenario2: "Ueberlauf- und Notablaufrohr verstopft" (sollte das jemals schon vorgekommen sein?) Gehe ich richtig in der Annahme, dass dann nur maximal die Wassermenge in Kammer 8 hoch ins Aquarium gepumpt werden kann? Denn das Wasser aus Kammer 7 sollte ja nicht ständig nachfliessen, oder doch?
Szenario3: "Ueberlaufrohr verstopft" Macht nix, da Notüberlaufrohr da ist.
Sollte ich mit allem Recht haben, ergibt sich für mich die Frage, warum man einen Notüberlauf überhaupt braucht? Man bräuchte doch eigentlich nur Rechnen (o.k., evtl. die Rohrvolumen und so noch miteinbeziehen) und eine Ueberschwemmung kann ausgeschlossen werden. Oder sehe ich das alles falsch? Bitte klärt mich auf. Die Frage wäre wichtig zu klären, denn dann könnte ich das Notüberlaufrohr als Rücklauf benutzen, was für die Optik natürlich cooler wäre.
Nächste Frage:
Auf welcher Höhe platziert man am Besten die Oeffnung des Ueberlaufrohres? Und sollte man das Notüberlaufrohr brauchen, auf welcher Höhe sollte dieses denn dann sein?
Nächste Frage:
Was habt Ihr im Schacht? Biobälle, oder was wäre geeignet?
Hoffentlich vorerst letzte Frage:
Sollte ich das Notüberlaufrohr benötigen, in welche Kammer sollte der Ausfluss dann gehen? Auch in Kammer1?
Hoffentlich besitze ich bald Klarheit dank Eurer Hilfe...
finde ich super das Du dich für ein Filterbecken entschieden hast. Das Überlaufnotrohr kannst Du ca. 2 - 3 cm bis unter die Oberkante Aquarium gehen lassen oder einfach etwas länger als das standart Überlaufrohr lassen. Das Notrohr ist deswegen da das Dir deine Pumpe in der letzten Kammer nicht Trockenläuft und selbstverständlich das der Filterkreislauf nicht ins stocken kommt im Ernstfall. Ansonsten Rechnen das nix rausläuft ist OK. Falls Du die Möglichkeit hast im Filterbecken einen Notüberlauf Richtung Hausabfluß zu legen kannst Du Dir dir ganze Rechnerei sparen. Aber bedenke auch einen Stromausfall. Nachdem der Strom wieder da ist und die Pumpe hoffentlich anläuft würde sich natürlich die Rechnerei lohnen weil Du kein Wasser verlierst und alles wie gewohnt weiterläuft. Achtung, erkundige Dich beim Fachhändler wie Du die Geräusche im Überlaufschat minimieren kannst mit Schalldämpfer ect... Ich habe im Überlaufschacht eine Verrisselungsplatte und Bällchen drin. Das Filterbecken ist mit groben Mattenfilter und Röhrchen in ver. ausführeungn bestückt. Als Tip: 3 - 4 cm sollten deinen Kammerscheiben schon vom Boden des Beckens eingeglebt werden damit der Fluß gewährleistet ist. Vor dem eigentlichen Überlauf im Becken selbst kannst Du nochmals mit zwei kleinen Platten ca 2cm tief ins Wasser gehend eine Futtersperre einkleben damit nicht das teure Futter im Überlauf verschwindet. Allerdings werden sich mit der Zeit auch Jungfische in deiner ersten Kammer sammeln die das ganze dan gerne Fressen. Viel Spaß beim Basteln. Viele Grüße, Steffen