Bin sowas von fertig, ich muss mir mal den Frust von der Seele schreiben! Was ist denn plötzlich los mit dem Jahr 2009??? Alles hatte so gut angefangen. Aber jetzt zum Jahres Ende kommt ein Schlag nach dem anderen! Erst die Sache mit meinem Papa (anderer Thread)... das ist ja auch noch nicht ausgestanden. Und jetzt ist gestern unser Hund eingeschläfert worden, der seit fast 13 Jahren mit mir aufgewachsen ist, wie ein Bruder!
mein beileid. das ist doch schon ein gutes alter für einen hund.hast du dir nicht vorher schon gedanken gemacht das er irgendwann geht,oder ist etwas passiert. meiner ist jetzt auch 14 und hat seine macken.er lahmt und höhrt fast nichts mehr. ich setzte mich fast jeden tag damit auseinander das er wohl bald nicht mehr da sein wird.wie es dann ist wenn er nicht mehr da ist,kann ich mir noch nicht vorstellen.ich habe ihn ja von klein auf an und bin schon bei meinen eltern mit zwei schäferhunden aufgewachsen.ich kann mir ein leben ohne hunde eigentlich garnicht mehr vorstellen.es gehöhrt aber auch dazu das sie früher gehen als wir da sie ja nicht so alt werden. lass den kopf nicht hängen und hoffe das nicht noch mehr passiert,damit du ohne sorgen ins neue jahr starten kann.
Hi! Klar war mir schon, dass es irgendwann mal soweit sein muss. Das ist das Leben. Aber dass es jetzt so schnell geht, hätte ich nicht gedacht. Er war auch vom verhalten her ein alter Knabe. Am Sonntag abend konnte er plötzlich nicht mehr laufen. Am Montag gings dann wieder. Beim Gassi gehen alles normal. Abends dann lag er auf seinem Platz und konnte nicht mehr aufstehen. Der Besuch beim Tierarzt ergab, dass er Krebs hat. überall. Lunge, Leber, Niere... so schlimm, dass schon die Organe verschoben waren. Die Tierärztin hat gesagt, man könnte operieren, aber das macht sie bei nem Hund mit so nem alter nicht. Da kann sie nicht mehr in den Spiegel schauen! Find ich auch gut so. Sie hat ihm Medikamente gegeben und gesagt, dass er damit noch ne Weile (OHNE QUAL) leben kann. Zuhause angekommen, war er auch noch ganz normal. Plötzlich bricht er zusammen, bekommt keine Luft mehr. Bis wir den Tierarzt erreicht hatten, ist er 4 Mal einfach so umgekippt. Dann hat mein Papa ihn ins Auto getragen und ist weggefahren mit meiner Mama. Meine Mama hat mir erzählt, dass in der TA-Praxis noch das ganze Wartezimmer voll gesessen hat. Aber das ganze Personal hat alles stehen und liegen lassen und alle waren dabei, als sie den Django eingeschläfert haben. Das find ich wirklich schön, wie das da in der Praxis gehandhabt wird. Wir lassen ihn einäschern und bekommen dann die Asche, die wir im Garten beerdigen können. Und ich hab auch zu meiner mama gesagt, dass ich nie wieder ein Wort mit ihr geredet hätte, wenn sie den Hund, so wie er war wieder vom TA mitgebracht hätten. Das hätte man ihm nicht antun dürfen.
Trotzdem ändert sich das ganze Leben! Jetzt merkt man, dass so ein Tier ein komplett vollwertiges Familienmitglied ist. Wie wenn ein Mensch stirbt!
das mit eurem Django tut mir furchtbar leid. Aber lieber ein Schrecken mit Ende als umgekehrt. Er durfte sehr lange Zeit bei euch ein schönes Leben verbringen und mußte sich am Ende nicht lange quälen!
Mandy, ich weiß, dass es so besser ist. Da bin ich felsenfest von überzeugt.
Aber es dauert jetzt halt ne Weile, bis man drüber weg ist, dass jemand fehlt. Keiner mehr, der trottelig in die Küche kommt, sich fast lautlos neben einen setzt und einen so lange treudoof anguckt, bis er was bekommt.... Solche Kleinigkeiten fallen einem jetzt richtig auf. Und die Ruhe ist fast unerträglich...
Aber wir schaffen das schon! Meine Eltern lassen sich zum Glück nicht hängen und mein Daniel ist auch immer für mich da.
Als wir unseren Leo nach einer Magendrehung einschläfern lassen mußten, wollten wir keinen Hund mehr, aber ich sage dir, ich habe es nicht ausgehalten, keiner der kommt und sich freut, weil du da bist. Nach drei Tagen sind wir los.
Ja, der meinung bin ich auch. Ich hab auch zu meinen Eltern gesagt, dass wir wieder einen Hund brauchen, der den ganzen Tag bei der Oma ist, damit die nicht alleine ist, der sich freut, wenn wir nach hause kommen, mit dem der Papa gassi gehen kann und der ihn zum bäcker und zum Metzger begleitet....
aber meine Mama will erstmal keinen Hund. ich denke, dass wenn mal so 3-4 Wochen vergangen sind, dass sie da ihre meinung auch wieder ändern wird. gestern hat sie schon ganz anders darüber gesprochen als noch am dienstag.