habe ja nun gestern auch einen Demasoni in meinem Becken mit einem Loch an der Seite entdeckt. Von gestern bis heute hatte sich sowohl das Loch vergrößert, als auch der Zustand des Fisches erheblich verschlechtert. Um ihn nicht weiter zu quälen, habe ich ihn eben erlöst und mir die Wunde mit der Lupe als auch den Fisch von innen näher betrachtet. Nach näherer Betrachtung und Öffnung des Tieres bin ich zum Ergebnis gekommen, dass es wohl eher eine Verletzung als Krankheit ist. Er war der Kleinste Fisch mit 5 cm im Becken und vielleicht aufgrund der arbeitsbedingten unregelmäßigen Fütterung der Fische evtl. Opfer einer der Livingstonis geworden, was zumindest immer noch besser als eine Krankheit ist. Ich bekomme die Tage ein AQ von Juwel mit 240 Liter (121 x 41 x 55 cm) von einem Arbeitskollegen, in dass ich dann die verbleibenen 5 Demasonis und 5 Yellows umsetzen werde. Die ganz eckligen Bilder erspare ich euch lieber. Leider hat meine Kamera wie immer nur bescheidene unscharfe Bilder geschossen (wird Zeit mir ne bessere zu besorgen).
Viele Grüße (in stiller Trauer um den kleinen Kerl)
kann ich gut verstehen. Meiner hat sich nur noch gequält und sah schon halb tot aus, sonst hätte ich ihn auch erst mal separiert und versucht aufzupäppeln. Aber der konnte nicht mal mehr richtig schwimmen und war auch ganz leicht rauszufangen. Daher was das für meinen die beste Lösung. Wenn Dein Yellow noch agil ist und normal frisst, schafft er es vielleicht, scheint auf jeden Fall ein kleiner Kämpfer zu sein.
Hauptsache es ist keine Krankheit, da drück ich Dir auch weiterhin die Daumen.
werde mich die Tage erst mal um das neue Zuhause für die Demasonis und Yellows kümmern. Habe mit heute schon den Sand usw. für´s neue AQ besorgt. Morgen setze ich Sie erstmal in das 125 Liter Aufzuchtsbecken, bis das neue eingefahren ist. Will ja nicht noch mehr Verluste. Komisch ist nur, dass ich auch noch etliche Mini-Yellows (vielleicht 1,5 - 2 cm groß) entdeckt habe, die bis jetzt noch kein Fischfutter geworden sind. Die hatte ich eigentlich extra nicht rausgefangen, weil ich den letzten Yellow-Nachwuchs schon gar nicht mehr losgeworden bin und zum Schluss verschenkt hatte. Und da die Yellowmädels ständig dicke Backen machen, wollte ich den Livingstonis da was gutes tun. Tja vielleicht haben die Livingstonis auch einfach nur ihre Lieblinge was Frischfleisch angeht.
Hallo Maxi, gut. Es ist schonmal was anderes wie beim Volker seinem Yellow, aber es st auch keine Bisswunde. Die Wunde stammt von einem scharfkantigen Gegenstand, wie z.B. ein Grat vom lochgestein, oder ner scharfkantigen Wurzel. Für das Tier war der schritt, ihn erlösen, sinnvoll und wenn sich sowas entzündet und keimt, kann das auf den anderen Besatz gehen, nicht die Wunde, aber die Keime und Bakterien. Also Kopf hoch und such den scharfen Gegenstand.
vielen Dank für die Info. Habe alle Steine rausgenommen und und alle zur Seite gepackt, die evtl. infrage kommen könnten. Allerdings war keiner so hunderprozentig scharfkantig. Jedenfalls habe ich die Steine, bei denen ich mir unsicher war entfernt. Hoffe, dass damit alle Gefahrenquellen beseitigt sind. Woran hast Du denn erkannt, dass es keine Bisswunde ist?
Morgen Maxi, eine Bisswunde hat immer abstehnde Schuppen und eine und einen schuppelosen Kranz um die Wunde. Des weiteren ist sie rund und nicht länglich. Auch das Verhältnis von Form und tiefe sind eindeutig kein biss. Wenn der Fisch eine Bisswunde gehabt hätte, wären kampfspuren, wie weiße, schuppenlose stellen auf der Flanke, den die Tiere gehen immer mehrmals auf einander los, hauptsächlich im Bereich Kopf, Kiemen und flossen.